Azubi-Workshop „Pneumatik und Sensorik“
Eine Spritzgießmaschine zu bedienen und zu warten, umfasst Wissen in vielen verschiedenen Bereichen. So muss bei Störungen der Entnahmemodule oft ein Elektroniker oder Konstrukteur gerufen werden, um das Problem zu beheben. Dies kann andere Prozesse verlangsamen. Um bei uns Azubis ein Grundverständnis für die Themenbereiche Pneumatik und Sensorik zu schaffen, erhielten wir Azubis aus dem 1. Ausbildungsjahr von Herrn Kramp (Projektleiter Sondermaschinenbau) und Herrn Gerne (Elektro-Konstrukteur Sondermaschinenbau) eine ganztägige theoretische und praktische Einführung.
Der Kurs begann um 08:00 Uhr im Azubibüro mit einer Präsentation. In dieser wurde über die möglichen allgemeinen bzw. internen Einsatzgebiete der Pneumatik und Sensorik informiert. Außerdem erklärte uns Herr Kramp die Funktion der verschiedenen Bauteile, wie diese angeschlossen, gedrosselt, umgeleitet und berechnet werden.
Im 2. Abschnitt des Workshops durfte experimentiert werden. An einer Druckluftsteuerung schlossen wir die Schläuche und Kolben nach Plan an. Die berechneten pneumatischen Kräfte überprüften wir anhand eines Versuchs mit dem Gewicht eines Azubis. Abschließend zeigten Herr Kramp und Herr Gerne anhand eines selbst konstruierten Greifers, welcher an den Spritzgießmaschinen verwendet wird, die alltäglichen Arten von Sensoren in der Firma.
(Tristan Rauch, Verfahrensmechaniker-Azubi, 1. Ausbildungsjahr)
Wir Azubis beim Experimentieren…
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